Was ist Stottern?

Stottern ist eine anerkannte Störung des Redeflusses nach WHO ICD-10 F98.5 (anerkannte Behinderung) an der ca. 5% der Kinder bis zum Eintritt der Pubertät und 1% der Erwachsenen Menschen weltweit betroffen sind. (Siehe Link) Stottern tritt am häufigsten bei Kindern zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr auf. wobei Jungen 4-mal so häufig von den Phänomen Stottern betroffen sind wie Mädchen gleichen Alters.

Hierbei wird das Sprechen durch häufige Wiederholung oder Dehnung von Lauten, Silben oder Wörtern, oder durch häufiges Zögern und Innehalten (stumme Blockaden), den rhythmischen Spredeflusses unterbricht geprägt, das oftmals mit großen Sprechängsten und Vermeidungsstrategien begleitet wird. Das Stottern klingt für Außenstehende immer ähnlich oder gat gleich ist aber ist durch seine Innenleben und Außenerleben nicht all seinen Fasetten nicht wahrnehmbar.

►Nach außen wahrnehmbare sichtbaren Elemente des Stotterns
• ryhymische Mitbewegungen der Arme, Beine, Rumpf (körperlicher Krafteinsatz um die blockierten Sprechapperat) durch den Bewegungsimpuls lösen zu können. Diese können auch durch winzig kleine Mitbewegungen die das unaufällige Arme/Hand heben, Fingern schnipsen, Zunge rollen, Augenbraue heben und senken sowie Mund öffnen erreicht werden.
• Die Wortvemeidung durch mit den Fingern darauf deuten z.b. statt »Ich möchte 3 Rosinenbrötchen« die 3 Finger auf die Theke richtende gewünschte Produkt.

►Nach außen nicht wahrnehmbare Elemente des Stotterns
• die Sprechangst (z.B. zu Fuß gehen bei strömenden Regen anstatt den Bus zu nutzen)
• Ängstliche Erwatungshaltung anderer Menschen aufgrund des eigenen Stotterns
• Angst vor Ausgrenzung, Mobbing, Psychterror wenn man erneut ins Stottern kommt.
• Isolation durch den teilweisen/vollständigen Enzug der Außenwelt (Sozialphobie)
─ das SMS/Whatsapp schreiben von Informationen/Appellen/Wünschen statt dem
persönliche Kontakt zu anderen Menschen / oder Telefongespräch
─ Rückzug aus Famlienkreis, Freundeskreis, gesellschaftlichen und sozialen Leben
• Nutzung der Co-Abhängigkeit des Umfelds stotternder Menschen wie z.B. die Erledigung von Botengängen, Erledigung der Sprechaufgabe für den Betroffenen
• die schauspielerische Rolle z.b. die absichtliche gespielte geistige Abwesenheit, um nicht im Deutschunterricht vor der gesamten Schulkasse vorlesen zu müssen
• slbstverletztende Verhaltensweisen (z.B. Ritzen,Verbrennungen, Knochenbrüche) und Lebensweisen (Akohol, Drogen, ünermäßge Essen, Spielkonsum, Medienkonsum uvm)
• Suitidale Gedanken und missglückte Selbstmordversche

Lesen Sie Biitte weiter um die Lebensbedingen stotternder Menschen zu verbessern….
Tipps für Nichtstotternde Menschen