Was ist Stottern?
Stottern ist eine anerkannte Störung des Redeflusses nach WHO ICD-10 F98.5 (anerkannte Behinderung) an der ca. 5% der Kinder bis zum Eintritt der Pubertät und 1% der Erwachsenen Menschen weltweit betroffen sind. (Siehe »Statistik: Stottern«)
Häufigkeit:
Stottern tritt am häufigsten bei Kindern zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr auf, wobei Jungen 4-mal so häufig von den Phänomen Stottern betroffen sind wie Mädchen gleichen Alters. Bis zum Ende der Pubertät verlieren rund 80% der stotternde Jugendliche bzw. junge Erwachsene die Merkmale des chronifizierten Stotterns die zu einer Aufrechterhaltung eines dauerhaften Stotterns notwendig ist..
Wie macht sich Stottern bemerkbar
Stottern ist durch häufige unwillkürliche Wiederholung und oder Dehnung von Lauten, Silben oder Wörtern, durch häufiges Zögern und Innehalten (stumme Blockaden), die den rhythmischen natürlichen Redefluss unterbrechen geprägt., Oftmals werden diese mit großen Sprechängsten und Vermeidungsstrategien begleitet. Das Stottern klingt für Außenstehende immer ähnlich oder gar gleich ist aber ist durch seine Innenleben und Außenerleben nicht all seinen Fasetten äußerlich wahrnehmbar.
►Nach außen wahrnehmbare sichtbaren Elemente des Stotterns
• ryhymische Mitbewegungen der Arme, Beine, Rumpf (körperlicher Krafteinsatz) um die blockierten Sprechapperat durch den Bewegungsimpuls lösen zu können. Diese können auch durch winzig kleine Mitbewegungen die das unaufällige Arme/Hand heben, Fingern schnipsen, Zunge rollen, Augenbraue heben und senken sowie Mund öffnen erreicht werden.
• Die Wortvemeidung durch mit den Fingern darauf deuten z.b. statt »Ich möchte 3 Rosinenbrötchen« die 3 Finger auf die Theke richtende gewünschte Produkt.
►Nach außen nicht wahrnehmbare Elemente des Stotterns
• die Sprechangst (z.B. zu Fuß gehen bei strömenden Regen anstatt den Bus zu nutzen)
• Ängstliche Erwatungshaltung anderer Menschen aufgrund des eigenen Stotterns
• Angst vor Ausgrenzung, Mobbing, Psychterror wenn man erneut ins Stottern kommt.
• Isolation durch den teilweisen/vollständigen Enzug der Außenwelt (Sozialphobie)
─ das SMS/Whatsapp schreiben von Informationen/Appellen/Wünschen statt dem
persönliche Kontakt zu anderen Menschen / oder Telefongespräch
─ Rückzug aus Famlienkreis, Freundeskreis, gesellschaftlichen und sozialen Leben
• Nutzung der Co-Abhängigkeit des Umfelds stotternder Menschen wie z.B. die Erledigung von Botengängen, Erledigung der Sprechaufgabe für den Betroffenen
• die schauspielerische Rolle z.b. die absichtliche gespielte geistige Abwesenheit, um nicht im Deutschunterricht vor der gesamten Schulkasse vorlesen zu müssen
• slbstverletztende Verhaltensweisen (z.B. Ritzen,Verbrennungen, Knochenbrüche) und Lebensweisen (Akohol, Drogen, ünermäßge Essen, Spielkonsum, Medienkonsum uvm)
• Suitidale Gedanken und missglückte Selbstmordversche sowie vollender Suizid
Lesen Sie Biitte weiter um die Lebensbedingen stotternder Menschen zu verbessern….
• Tipps für Nichtstotternde Menschen
Wer ist am Stottern schuld?
Viele Eltern machen sich große Sorgen und manchmal auch unbrechtigte Selbstvorwürfe weil ihr Kind stottert. Doch ist ist völlig irrational und entspricht nicht den wissenschaftlichen Erkentnissen. Jede Mutter und auch jeder Vater möchte für sein Sprößling nur das allerbeste, doch Schuld sind die Eltern nie, zwar spielt die genetische Veranlagung einen sehr geringen prozentualen Anteil eine Rolle ob ein Kind stottert oder nicht, aber Gene sind nicht willentlich von einem Menschen beinflussbar oder gar steuerbar.
Fazit: Ihr seit als Eltern nicht Schuld das euer Kind stottert !
Woher kommt Stottern?
Bislang konnte das Stottern noch nicht in gänzlich entshlüsselt werden in dem ein wissenschaftlicher, logischer und zufriedener empirischer Beweis vorlegt wurde.
Zahlreiche Experten aus nahezu allen Fachbereichen sind weltweit seit Jahren tätig das Stottern in seiner Herkunft zu erforschen um es gezielt mit den richtigen Maßnahmen behandeln, therapieren und wohlmöglich eines Tages einmal heilen zu können. Doch von diesem Ziel sind wir nur Meilenweit entfernt obwohl schon einzelne aufschlußreiche Teilergebnisse öffentlich bekannt wurden.
Solange ist das Stottern nicht heilbar aber bis in hohe Alter gut veränderbar !
So sind einige Experten der Überzeugung das, das Stottern durch eine sehr geringe Abweichung der Tätigkeit der Synapsen im Gehirn die für die Vernetzung der Sprachenstehung zuständig sind betroffen sein könnten, eine Rolle an der Entstehung des Stottern als erwiesen stehen.
Nähers bei Dr. Martin Sommer, Oberarzt in der Abteilung für Klinische Neurophysiologie an der Universität Göttingen, BVSS) sowie Univ.-Prof. Dr. med. Katrin Neumann, Münster, Westfalen <>
Mehr Fragen als Antworten sind noch offen
Stottern eine organische Erkrankung/Behinderung?
Da 80% der 5% stotternden Kinder und Jugendlichen ihr Stottern bis Ende der Pubertät verlieren kann es sich nicht rein um eine organische Behinderung handeln. Liegen organische Urachen vor sind die ausgezeichneten Hals-Nasen-Ohren-Ärzte sowie die medizinischen Fachbereiche der Phoniatrie und Neurologie in der Lage die Erkrankungen zu erkennen und zu behandeln. Sie sind auch die adäquate Anlaufstelle von der Überweisung des Kinderarztes die Behandlung fachmedizinisch durchzuführen.
Aber die organische Ursache des Stotterns kann nicht alleine die Urache des Stotterns sein da auch 20% der 5% der stotternden Kinder und Jugendlichen nach Ende der Pubertätsphase ihr Stottern chronifiziert behalten und statistisch zu den 1% der Erwachsenen stotternden Menschen gezählt werden.
Stottern eine psychische Erkrankung/Behinderung
Oftmals wird aus Kreisen der Normalsprechenden Menschen aus Unwissenheit, Angst, Skepsis und der plötzlichen Konfronation mit dem Stottern (Unsicherheit) eine Abwehrhaltung eingenommen um dem Problem Stottern aus dem Weg zu gehen und nicht selbst mit der eigenen Empathie den Schmerzes und des Leidens das Stottern ohne Frage, gerade bei schwer stotternden Menschen mit sich bringt, selbst spüren (Seele) zu müssen. [Die Drei Affen , Nichts sehen (jap.Mizaru), Nichts hören (jap.Kikazaru) und Nichts sagen (jap.Iwazaru)].
Stottern in Film und Fernsehen
Hierzu hat die Film und Medienwelt zwischen den 1920er Jahren bis rein in die 00er Jahre des 20.Jahrhunderts das bestmögliche dafür getan um einen seriösen, fairen Blick auf das Stottern zu zerstören. So würden Stotternde in zahlreichen Filmen, Serien durchweg als tolpatschig, gemeingefährlich, Geisteskrank, Sonderbar und Verrückt dargestellt. Die Grunsätze von Menschlichkeit, Sitte und christlicher Nächstenliebe wurde beim Stottern straflichst mit Füßen getreten und verletzt. So ist das Bild des Stotternden Menschen dadurch noch immer hochgradig mit der Wirklichkeit des Stotterns in ihrer moralischen und gesellschaftlichen Einstellung eingeschränkt. Zum Glück hat sich dies in den letzten 20 Jahren schon zum guten Verbessert auch wenn der Nachhol-Effekt auf das Bild des Stotterers noch viele Jahre einer Überholung notwendig macht. Nähers hier auch unter »Filme und Stottern« wo einige negativ-Beispiele als Auseinandersetzung mit der Vergangenheit bis in die Gegenwart der Medienkrtik als Impuls geben möchte.
Stottern ist veränderbar
Doch wäre Stottern eine psychische Beeinträchtigung könnte man nicht so großartige Veränderungen bei stotternden Menschen feststellen wenn diese eine gesunde Resilenz (Abhärtung und innere Widerstandskraft) zu ihrem eigenen Sprachbehinderung Stottern ausbauen würden und erstaunliche und manchmal auch unglaubliche sprachliche Resulate erzielen würden. Ein angstfreies und mit Rest-stottern vorhandnes Sprechen und vorallem Leben ist möglich und genau die Kernbotschaft die wir mit dieser gesamten Internetauftritt nicht nur aufzeigen sondern auch praktisch erlebbar machen wollen. Lesen Sie unbedingt dazu unter dem wichtigsten Aspekt unter »Veränderung« weiter
Folgen des Stotterns
Liebe Leser aus eigener Betroffenheit als stotternder Mensch, kann ich Ihnen persönlich aus meiner eigenen Biografie berichten welche Folgen und Veränderungsmöglichkeiten es bei meinem eigenen Stottern gab und noch immer gibt. Hierzu lade ich sehr herzlichst zu einem Besuch in einer örtliche Stotterer Selbsthilfegruppe ein. Dieser Tag unter dem Einblick vieler junger und alter Betroffener wird Ihr Blick einscheindend verändern.
Wer ständig und über einen längeren Zeitraum nur abwertende, entmenschlichende und bösartige Rückmeldungen wegen seines Stotterns bekommt, erhält zu erst Microrieße später Wunden, dann tiefe Narben und immer wieder aufreißende Wunden in der Psychische (Seele) und am gesamten Körper.
Zunächst kommt es zu einem gesellschaftlichen Rückzug meist in den Rückzugsgebieten wo keine wirtschaftlichen, ökonomische und existentielle Notwendigkeiten bestehen. So wird der Geburtstag, einer Feier, ein Kinobesuch, ein Treffen mit Arbeitskollegen oder öffentlichen Veranstlatung wegen dem Stottern fern geblieben. Dies fällt meist der Außenwelt überhaupt nicht auf da dies eine Freiwilligkeit eines jeden Menschen ist und keine Pflicht oder Abhängigkeit besteht. Es stehen Selbstzweifel der Isolation, der ausgrenzung und Selbstausgrenzung (natürlicher Schutzinstinkt) sowie des Nicht-Dazu-Gehörens zu einer Gruppe.
So entstehen erst wirkliche psysische Erkrankungen an der Seele. und im Ernstfall und bei dem richtigen aufgebrachten Druck aus Grausamkeit und Niedertracht kann dies zu
Vermeidungsverhalten / Flucht & Kompensation
• Abhänigkeiten (u.a. Alkohol, Drogen, Medikamenten-Abhängigkeit, Nikotin/Klebstoff/Zucker-(Koffeein/Teein-Sucht)
• Essstörungen (wie Bullimie, Magersucht, Fressatacken, Übergwicht inkl. Diabetis , Bluthochdruck, Schlaganfall und weiteren Krankheitsbildern),
• Ängststörungen (Albträume, Psychosen,Posttraumatische Belastungsstörung uvm.)
• Selbstverletzung (Selbstverletzungen (Ritzen), Selbstvergiftungen, Selbstmordversuche und vollendeder Suizid)
• Gewalt (Rache-Gefühle, Gewaltdarstellung, Gewalt als letztes Mittel der Selbstverteidigung sowie Mord)
• Sachbeschädigung (Endladung der Wut) wie Graffiti (Hauswand, Züge), Pkws und anderen Gegenstände)
• Sucht (Computer, TV-Konsum, Medien, Glücksspiel,riskanter Wetten, Lotto-Konsum, Kaufzwang)
• Kompensation (übermäßiger Sport, Sex, Arbeit, Körperreinigung, Verwarlosung, Mastrubation, Poronografie)
• Kriminalität (Diebstahl, Vergewaltigung als Kompensation zum eigenen negativen Erleben und realen Selbstwirklichkeit)
• Abstumpfen (Verlust der eigenen Empathie, Freude wahrnehmen und erkennen, Hoffnung verlieren)
kommen.
Berühmte Stotterer / bekannte Stotternde