Pullout üben

Der Pullout gehört zum sogenannten Non-Avoidance-Ansatz des Nichtvermeidungsansatzes das Charles Van Riper Therapie in den Mitten des letzten Jahrhunderts prägte..Hierbei wird in der letzten Stufe das herausziehen einer bevorstehnenden Stotterblockade wenige Sekunden vorher erkannt und in einem kurzen beabsichtigten therapeutischen Mannöver das gestotterte Wort in eine glatte, zeitlich begrenzt und verlandamten Sprechweise in den bereits aktiven Sprechablauf eingegriffen und korrigiert, bevor wieder in das natürliche Sprechen übergangen wird.Zu Beginn jeder Van Riper Therapie starten die Klienten mit der Idenfitikationsphase und einer Desensilbisierung in der das Stottern offen gezeigt und nicht länger versteckt wird.Dabei sollen sogar die vorhandenen Blockaden oder per Pseudostottern in zum Beispiel der Fußgängerzonen der Stadt den Passanten hautnah prsentiert werden um so die Angst vor Ablehnung, Diskirminierung zu verlieren und ein realsitisches Bild von den Reaktionen der Pasanten auf den Stotternden selbst verdeutlicht werden.

Um den Pullout  einzuüben wird häufig zunächst eine sogenanntes Zeitlupensprechen und später eine Nachbesserung eintraniert um so die Fertigkeiten für den Pullout zu legen.

Der Pullout ist natürlich nur eine von vielen Möglichkeiten um so Sprechsicherheit, Selbstsicherheit und Selbstvertrauen mit neuer Sprechfreude zu elangen.

Den Puliout kannst du zunächst im geschützen Raum einer Stotterer Selbsthilfegruppe mit anderen Gruppenteilnehmern einüben oder Du starest mit einem anderen Teilnehmer aus deiner Therapiegruppe einen In-Vivo-Trianing Tag bei dir um die Ecke.

 

Als Literaturempfehlung:
Die Behandlung des Stotterns, ISBN: 9783921897027
Tipp: Oft kannst du das Buch auch in einer örtlichen Stotterer Selbsthilfegruppe kostenlos ausleihen.