Stottern & Schule

Altergruppe: 6 – 19 Lebensjahr
Bereich: Stottern in der Schule
Zielgruppe: Eltern stotternder Kinder, Jugendlicher und jungen Erwachsenen, Stotternde und Nichtstotternde Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, Lehrer, Lehrerinnen, Vertrauenslehrer, Klassenlehrer, Schuldirektor/Schuldirektorin

Ausgangslage:

Im Gegensatz zu den stotternden Kleinkindern im Kindergarten besteht die Allgemeine Schulpflicht in Deutschland die sich stotterden Schüler und Schülerinnen nicht ohne größeren Konsequenzen entziehen können, So wird zum Glück die Bildung aller Heranwachsenden einerseits gesichert und anderseits entsteht durch das staatliche Korsett in Verbindung mit Mobbing dem leider noch immer viele Stotternde fast einem Jahrzent ausgesetzt sind ein ausweglose und oft schlimme Schulzeit voller Angst beim lernen.

Aus der Sicht der Betroffenen:

Stotternde Schüler und Schülerinnen entwickeln geschickte und oft von Außen nicht erkennbare Tricks um sich so dem Stottern zu entziehen das im schulischen Ablauf durch die aktiven Beteiligung am Frontalunterricht verknüpft ist. So kommt es gat nicht so selten vor das die Klassengemeinschaft in der sich oft nur ein enzelner stotternder Schüler befindet gar nicht als stotternder Klassenkamerad von seinen Mitschülern und Lehrern wahrgenommen wird.

So entwickeln Betrfoffene aus Angst heraus als Sprachbehindertet nicht genug inteligent, durchsetzungfähig oder schwach zu gelten wie beim nacheinander in der Gruppe einen Text vorzulesen die Vermeidungsstrategie in der Gruppe scheinbar als bewusst inhallich abwesend wanrgenommen zu werden um so das angstbesetzte Vorlesen entgehen zu können.

Aus der Sicht der Angehörigen:

Eltern stotternder Kinder sind oft zu Recht sehr besrogt wenn ihr Sprößling ungerne zur Schule geht, schlechte bis  mangelhafte Schulnoten von dem Schulbesuch mit nach Hause bringt oder sogar öfters krank vom Schulbesuch wegen panischen Angstzuständen mit chronischen Bauchschmerzen am Schulunterricht nicht teilnehmen kann.Aber auch die fehlende Integration mit den gleichalrtigen Klassenkameraden sowie manchmal sehr wenige oder gar keine geschlossene Freundschaften des Kindes bereiten den Eltern oftmals große Sorgen. Sie fragen sich wieso gerade das eine Kind es sich so schwer tut in der Schule obwohl seine Geschwisterkinder keinerlei Probleme im Schulalltag haben, und ob die Eltern in ihrer Erziehung gerade Fehler machen oder bereits gemacht haben könnten.

So helfen auch Elternsprechtage alleine mit den Erziehern oder in der Gruppe zusammen mit anderen Eltern nicht die schulisischen Probleme vollständig zu erkennen und diese zu erfolgreich zu beheben.Zu dem wissen oft die Eltern nicht stotternder Kinder nicht um die Dreieicksverhältnisse ihrer eigenen Kinder im Umgang mit dem sprachbehinderten stotternden Kind untereinander vollständig bescheid.

Aus der Sicht der Schule

Lehrerinnen und Lehrer wissen oft gar nicht oder nur in einer sehr begrenzten Form über die Probeleme ihrer einzelenen Schüler, und wenn sich der Schüler zu dem noch eher passiv, zurückhaltend, schüchtern bis wortkark aufgrund seines Stotterns verhalt um so die Probleme aus Scham, Sprechangst und Mobbing zu verheimlichen bleiben Pädagogen oft nicht die Zeit um sich um das einzelne Schicksal ihres Mitschülers in den oft größeren Anzahl der Gesamtzahl der Schüler zu kümmern. Lehrer wollen und müssen jedes Kind im Grundatz erst einmal jeden Schüler gleich behandeln das sowohl in der zeitlichen als auch in der Benotung der einzelnen Leistungsfächer betrifft. Berechtigte Sonderstellungen die im Nachteilsausgleich möglich sind und keine Sonderstellung sondern nur ein Gleichgewicht eines auf Grund des Stotterns beschobenen Ungleichgewichts besteht sind meist gar in der Praxis nicht bekannt und sind zudem aufwendig um ein adequates Verhältnis zwischen dem stotternden Schüler und den übrigen Mitschülern herstellen und gerecht werden zu können.

Fazit, Ausblick und Forderungen:

Da die gesamte Schulzeit starke Konsequzen für die weitere Zukunft durch die Teilnahme am Unterricht und deren Benotung für den stotternden Schüler hat und sich dies sowohl auf die beruflichen Werdegang, finanzielle Situation, gesellschaftlichen und privaten Bereich sowie auf die seelische Gesundheit auswirkt ist es wichtig das stotternde Schüler unbedingt die gleichen Voraussetzungen bei den gleichen Leistungen erzielen kann. Hierzu muss das Stottern in der Schule und den Pädagogen bekannt sein und sie müssen eine alterangemessenen Umgang in dem gesamten Bildungsarbeit enwickeln so das Nicht-Stotternde Schüler und Schülerinnen keine ablehnende agressive und soziale Ausgrenzung hevorrufen.

Die Benotung von stotternden Schülern kann durchaus durch andere Mittel und Wege in der Übeprüfung der Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kentnisse des Wissenstands ermittelt werden. So sind technische Hilfemittel, die Einzelüberprüfung außerhalb der Gruppe sowie das abspielen von vorher ausgezeichneten Bild- und Tonaufnahmen mit dem Stotternden Schüler vor der gesamten Schulklasse möglich. Mit Hilfe von verschiedenen Apps kann die angepasste Antwort-Reaktionszeit angepasst und evtl mit Zusatzaufgaben im schriftlichen Bereich durch die mündliche Mitarbeit teilweise ersetzt werden. (mündliche Noten).

Im Gesamtschulischen Kontext könnten Logopädische Begleit-Unterrichtsformen zum regulären Unterricht hinzugefügt werden um so das Selbstbewusstsein von Stotternden zu stärken das im bestenfall zu einem gelungenen Outing innerhalb der Schulklasse zu einem offenrem, selbstbewussteren, besseren, toleranten, und wertschätzenderen Verhalten innerhalb der Gruppe führt..