Massage

Klarstellung:
Eine klassische Massage ist keine anerkannte seriöse Stottertherapie und dient nicht zur Behandlung oder gar Heilung des Stotterns und hat wenn nur kurzfristige positive Auswirkungen auf das eigene Stottern.

Würde einer der beschrieben Maßnahmen, die das Stottern langfristig positiv verändern können, negativ das Stottern selbst oder Menschen die Stottern (Stotterer) oder deren Lebensumfeld bewusst schädigen/oder ich davon Kentniss erlangen würde ich niemals auf meiner Webseite die möglichen Veränderungen des Stottens veröffentlichen. Ich bin Stotterer so wie Du, lebe das Stottern jeden Tag bewusst und verfolge stets den Grundsatz (Hilfe zur Selbsthilfe). Außerdem betone ich das ich kein Arzt, Psychologe, Logopäde oder ein anderer Fachmann mit Ausbildung/Studium im Bereich Stottern bin. Richtig ist das ich aus der eigenrn anfägnlichen Not des Stotterns mit den Jahren zu einem Fachmann in eigener Sache wurde und mich in meinem eigenen Tempo, Einflüssen von Außen, Wissen und Vernetzung weiterentwickele. Daher sind meine Texte keine allgemeingültige Abhandlung mit rechtsgültiger Form. Daher übernehme ich keinerlei Gewähr für die Richtigkeit Vollständigkeit, Richtigkeit (im besten Wissen und Gewissen verfasst) und Lücken die durch einem Mangel an Wissen unbewusst entanden sind.

Stottern und Massage:
Ich vertrete die persönliche Einstellung das Stottern durch eine Massage zu positiven Effekten führen kann da Entspannung durch die Reduzierung von psychischen und pyshischen Druck wie bei einer klassischen Massage das Sprechen bzw. das Stottern verbessern kann. Wer seinen eigenen Körper bewusst wahrnimmt (Schärfung der eigenen Sinne) und frühzeitig die körperliche Befindlichkeit spürt, wird höchstwahrscheinlich auch eine bessren Zugriff auf die Wahrnehmung seines eigenen Stottern haben und ggf. Blockaden beim Sprechen früher analysieren und mit einer seriösen Stottertherapie Zugriff bekommen. (z.b. mit dem Pullout, weicher Stimmeinsatz)

Begründung:
Stottern ist mit hohen Sprech- und Leidensdruck verbunden das in Kombination mit Mobbing, Ausgrenzungen, Stigmatisierungen, eigenem und fremder Erwartungshaltungen ungünstige körperliche Verspannungen und Verkrampfungen, Leidensdruck und Blockaden beim Sprechen (Nettostottern) im gesamten Körper negativ beinflussen kann.

Was ist eine Massage:
Eine Massage ist eine physiotherapeutische Maßnahme um körperliche Verkrampfungen der Muskelatur zu lösen. Dabei wird mit gezielt eingesetzer Kraft auf die Haut, Muskelatur, Sehnen, Wirbel, Knochen uvm. versucht die körperlichen Fehlstellungen zu lösen um das allgemeine Wohlbefinden wieder zu steigern.

Es gibt verschiedene Formen der Massagen wie Teilmassagen (Arme/Hände, Füße/Beine, Kopf, Rücken) und Ganzkörpermassagen mit unterschiedlichsten Anwendungszeiten (15-20 Minuten oftmals für eine Teilmassage und ca. 40-60 Minuten für eine Ganzkörpermassage) die selbstverständlich nur von einem ausgebildeten Fachmann durchgeführt werden sollte.

Wo erhalte ich Massagen?
Massagen gibt es zunächst beim Psyioptherapeuten die neben ihrer Praxis auch in Kuren,Rehaeinrichtungen aber auch in größeren Wellness-Anlagen, Saunen, Fitness-Centern und Sporteinrichtungen angeschlossen sind.

Was kostet eine Massage?
Medizinisch begründete und verordnete Massagen werden großtenteils von den Krankenkassen (abzüglich einem Eigenanteil) übernommen. Liegt keine Heilmittelverordung vor sind Selbstzahlungen von ca. 35-80 € je Sitzung nicht unüblich.

Fazit:
Eine Massage schadet bei richtiger Anwendung nicht und kann sich bestensfalls auf das Stottern durch die entspannende Wirkung für eine gewisse Zeit positive auswirkungen haben.. Im schlimmsten Fall hat es gar keine Wirkung auf das eigene Stottern. Wer seine eigenen Körper kennt, wahrnimmt und spürt kann auch besser auf einsetzende Stotterereignisse (Stotterblockaden) und körperliche Verkrampfungen besser reagieren.