Tanzen

Tanzen ist für stotternde Menschen in den verschiedensten Betrachtungen ein gutes Mittel um das angstbesetzte Stottern langfristig verändern zu können.

Tanzen macht nicht nur alleine Spaß, sondern besonders mit einem Tanzpartner:in, zu klassischen Standarttanz wie der Wiener Walzer, Tango und Foxtrot, den wer tanzen will, verlässt seine eigene Wohnung und besucht eine Tanzschule, Disco, Bar oder eine Tanzveranstaltung. Das stärkt die soziale Interaktion stotternder Menschen, die oft isoliert sind, gerade wenn sie sehr starke Stottersymptomatiken beim Sprechen aufweisen und ein hohes Angst, Flucht und Vermeidungsverhalten hinzukommt.

Da Stottern mit einem Verlust der sprachlichen Koordination verbunden ist, die das eigene Selbstwertgefühl negativ beeinflusst in dem die eigene Fähigkeiten und Möglichkeiten vom Betroffenen selbst geringer wahrgenommen wird als diese in der Realität oft entspricht. Den ein tanzen setzt ein hohes Maß an eigener Ausdrucksform, Kreativität, Selbstbewusstsein und ryhymische Koordniation voraus. Mit dem richtigen Musik und Tanzgruppe steigen die Glückgefühle und das Wohlbefinden im gesamen Körper. Man muss ja nicht gleich ein Profitänzer werden und an einem öffentlichen Tanzwettbewerben teilnehmen. Egal ob Square Dance, Line Dance, Zumba oder das bei Jugendlichen beliebte Jumpstyle in einer Gruppe zusammen getanzt wird, das wichtigste ist das die eigenen Lebensgeister wieder beflügelt werden und eine gesellschaftliche Teilhabe möglich wird. Den Tanzen bedeutet raus aus der eigenen Isolation:

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