Barfußpfad

Was hat ein Barfußpfad mit dem Stottern zu tun?
Nichts direkt aber indirekt da es um das spüren, fühlen und wahrnehmen des eigenen Körpers (Schärfung der Sinne) geht. Und wer seinen Körper kennt und auch die feinsten Sinneswahrnehmungen an seinen Füßem spüren kann, wird auch die sensiblen taktilen Gefühle für sein Sprechen und sein eigenes Stottern entwickeln um so die sprechmorischen Abläufe besser steuern zu können.

Was ist ein Barfußpfad?

Barfußpfade, Barfußwege, Barfußparks und Barfußwanderwege sind künstlich angelegte Fußweg um die Sinneseindrücke ohne Schuhe und Socken erleben zu können. Barfußpfade sind häufig in mittelgroßen Städten und Gemeinden rund um Kurorte und Naherholungsgebiete sowie wie Parks, Ausflugsorte in anderen Touristischen Freizeitbereichen zu finden. Die angelegten Laufwege sind meist mit unterschiedlichen Naturelementen wie Kieselsteine, unterschiedlich gekörnten Sand, Moos, Rindermulch, Pflastersteinen, Wiese, Holzspähne in wechselseitiger Kombination, manchmal auch mit Holzstämmen zum balanchieren oder mit Wasserstellen angelegt.

Durch die unterschiedlichsten Bodenbelege nimmt der Körper unterschiedliche Sinneseindrücke durch die verschiedenen Härtegrade, Standfestigkeit, Kälte und Wärmeempfinden war.

Vom Barfußfpfad zum Stottern
Die auch nur kleinsten Veränderungen von z.B. Moos zur Wiesen Untergrund zu spüren und feine Senoren in ihrer Struktur und Beschaffenheit ist das was die Körperarbeit der Sinne ausmacht und bei einem aufkommenden Stotterblockade zum Beispielö bei der Antwendung des Pullouts (Charles van Riper Therapie) den Unterschied in der Zugriffsgeschwindkeit, Verlässlichkeit und letzlich auch in der Zufriedenheit der sprachlichen Fähigkeiten ausmachen kann.